Montag, 17. September 2012

Dein Leben im Diesseits ist dein Leben im Jenseits

Dein Leben im Diesseits ist dein Leben im Jenseits

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Leseprobe - Dein Leben im Diesseits


Aus der göttlichen Offenbarung wissen wir, daß die Seele wie der Makrokosmos aufgebaut ist. Sie besteht aus den Kräften des Alls. Da die Seele formgewordenes All ist, so ist sie der Mikrokosmos im und aus dem Makrokosmos.
Glauben wir an die Existenz Gottes und an eine Seele, dann werden wir uns auch nicht mehr mit der Oberfläche der Materie zufrieden geben. Der wachsame Mensch, der in seinem irdischen Dasein bewusst lebt und die Möglichkeiten nutzt, die ihm der Tag bringt, der forscht tiefer.
Um erfassen zu können, wer wir sind, müssen wir uns selbst erforschen. Wo? Sicher nicht auf der Oberfläche unseres Daseins, der Materie; sicher nicht mit dem Mikroskop, durch welches wir die Materie in ihrer physikalischen Zusammensetzung betrachten! Wir müssen während der Abläufe unseres Lebens uns selbst erfahren, uns erkennen und zu uns finden, um uns selbst zu beweisen, wer wir sind, woher unsere Seele kommt und wohin sie nach dem Tod des Leibes geht.
Für das, was wir in uns selbst erforscht und erfahren haben, können wir gegenüber Zweiten und Dritten keine Beweise erbringen, weil der Beweis für das feinstoffliche Leben einzig in jedem Menschen selbst zu finden ist. Nur die Anleitung zum inneren Forschen und inneren Erfahren können wir den Nächsten weitergeben, dann, wenn wir uns selbst erfahren haben.
Jeder muß sich also selbst erfahren und sich selbst finden. Kein Mensch kann für den anderen essen und trinken. So kann auch keiner für den an­deren die Wahrheit erschließen. Jeder, der zur Wahrheit, zur Existenz Gottes, gefunden hat, kann durch gute Früchte beweisen, daß Gott existiert — und kann so zum Zeichen und zur Erkenntnis für seine Mitmenschen werden...

Das Leben im Diesseits besteht für jeden einzelnen aus der Lebensspanne und der Todesspanne. Die Lebensspanne eines Menschenlebens kann kurz oder lang sein; sie kann Stunden, Jahre oder Jahrzehnte dauern. Es kommt darauf an, was der ein­zelne in seinen Vorleben selbst in den Kausalcomputer eingegeben hat und für ihn in diesem Erdendasein zur Bewußtwerdung, zur Bereinigung und zur Erfüllung ansteht.
Dem Menschen wird in der Lebensspanne täglich das gezeigt, was er an diesem Tag — nicht erst morgen — bereinigen soll. Was uns die Tagesenergie heute über unsere Empfindungs- und Gedankenwelt oder über Menschen und Ereignisse zeigt, das, was wir als Fehlverhalten erkennen, sollten wir heute — und nicht erst morgen — bereinigen. Heute liegt in der Erkenntnis die Kraft, unser Fehlverhalten, das Sündhafte, durch den Weg der Vergebung, der Bitte um Vergebung und der Wiedergutmachung, soweit dies noch möglich ist, zu beheben und dann Gleiches und Ähnliches nicht mehr zu tun...

Die Seele verläßt nur dann die materielle Welt, die Erde, um in die Reinigungsebenen zu gehen oder in lichtere Bereiche aufzusteigen, sofern sie diese in sich erschlossen hat. Sie bleibt jedoch in der materiellen Welt, wenn sie noch am irdischen Leben hängt, wenn noch Unverziehenes oder die Sehnsucht nach Wohlstand und Genuß sie an die Materie bindet.
Tritt der physische Tod auf normale Weise ein, indem der Körper immer schwächer wird — nicht dagegen bei einem plötzlichen Unfalltod —, so läuft im Menschen einige Stunden vorher oder nur einige Minuten oder Augenblicke vor dem Hinschei­den ein sogenannter Lebensfilm ab. Wenn die Seele sich aufmacht, den irdischen Leib zu verlassen, lockert sie sich, und es werden auch das Unterbewußtsein und einige Belastungen der Seele aktiv, die sodann den Lebensfilm ergeben.
Seele und Mensch erkennen in dem Lebensfilm — in den Bildern — Situationen, die sie jetzt entweder in Gedanken oder noch mit Worten bereinigen können. Die Situationen, die sich in den Bildern darstellen, kommen der Seele und dem Menschen ganz nahe. Plastisch, wie gegenwärtig, erleben es Seele und Mensch — so, als ob dies, was einst war und nicht bereinigt wurde, jetzt geschehe.
Die Situationen beginnen in der Seele und im Menschen zu leben, als würde sich alles in diesem Augenblick abspielen. Einige Aspekte dieser Situationen beginnen zu drängen. Sie legen sich auf das Gemüt des Menschen. Der Mensch beginnt dann, schwer zu atmen, reißt unter Umständen die Augen auf oder verändert seine Mimik. Er beginnt eventuell zu gestikulieren oder möchte etwas sagen. Gleichzeitig spürt er eine unsichtbare Hilfe, die ihm mitteilt, daß es genügt, wenn er das, was er nun erkennt, in Gedanken bereinigt, weil er nicht mehr sprechen und handeln kann...



 
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